
Hilfe für Kinder und Jugendliche weltweit
Die am Theresianum angesiedelte Stiftung „Wir für Kinder in Not“ unterstützt mit ihren Erträgen Kinder und Jugendliche in Deutschland, Osteuropa, Asien, Afrika und Mittelamerika. Wir helfen Familien, damit ihre Kinder einen Kindergarten oder eine Schule besuchen können, unterstützen kranke Kinder, Waisen- und Straßenkinder.
Während der Corona-Krise sind viele Aktionen und Veranstaltungen der Stiftung weggefallen. Das begann mit dem Osterbasar am Großelterntag im Theresianum, ging weiter mit den monatlichen Kuchenaktionen und endet mit dem Sommerfest.
All diese Gelegenheiten, die Stiftung „Wir für Kinder in Not" bekannt zu machen und Geld zu sammeln, haben nicht stattgefunden. Wir freuen uns, wenn die Kuchenaktionen der Klassen 5 und 6 sowie weiterer Klassen für Projekte der Stiftung wieder stattfinden können und danken jetzt schon herzlich Schülerinnen und Schülern mit ihren Eltern und Klassenleitern und Klassenleiterinnen für ihren Einsatz.
Wir bekommen gerade auch in Coronazeiten viele Anfragen aus Deutschland, wo Familien dringend Hilfe benötigen. Und auch bei unseren Projektpartnern in Indien und Afrika ist die Not groß. Wenn die Kinder nicht in die Schule gehen können, weil diese monatelang geschlossen ist, bekommen sie dort keine Unterstützung. Und die Eltern wissen nicht, wie sie ihre Familie ernähren sollen, weil ihre meist geringfügigen Beschäftigungen ersatzlos ausfallen. Unterstützung gibt es von keiner Seite. Wir können nur weiter um Spenden und Zustiftungen bitten, damit wir mit den Erträgen unseren Stiftungszweck erfüllen und etwas Not lindern können.
Auch die Patenkinderaktion unter dem Stichwort „Indienhilfe“ ist immer gefragt. Für viele Familien ist es die einzige Möglichkeit, ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. Wir danken den über 200 Paten, die rund 380 Kinder mit einem Jahresbetrag von 60 € den Weg aus der Armut ermöglichen. Anfragen dürfen Sie gerne an Frau Heinrigs richten.
Susanne Heinrigs, Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Wir für Kinder in Not“