Logdownblog 08.01.2021

Die Quelle des Jordan

Liebe Alle,

kennen Sie das auch? Es gibt Personen, denen Kälte und Zug im Zimmer nichts auszumachen scheinen; die haben ständig die Fenster offen, egal, ob es friert oder schneit; Zurück bleiben die, die frieren … wie ich zum Beispiel. Das Blöde an der jetzigen Situation ist, dass man wenig Argumente hat, die Fenster zu schließen: „Wir müssen lüften! Corona!“. Wenn Sie also einmal in diesen Tagen (als große Ausnahme) doch in die Verwaltung kommen sollten und Sie eine bis zur Unkenntlichkeit vermummte Person in meinem Büro sehen sollten, dann ... bitte schauen Sie genau hin, es könnte sich um den Schulleiter handeln.

Heute war es wieder eher ruhig im Haus. Alle Sekretärinnen waren aus unter­schiedlichen Gründen zuhause geblieben, es gab wenig Publikumsverkehr. Einige Abituraufgaben, die in den Weihnachts­ferien erstellt wurden, haben schon den Weg in die Schule gefunden.

In der Schulleitung haben wir uns heute mit dem Schreiben der Ministerin befasst. Des Weiteren haben wir den morgigen digitalen Infotag vorbereitet, für den sich elf Familien angemeldet haben, nachdem am letzten Infotag knapp 20 Familien teilgenommen hatten. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Anmeldezahlen entwickeln.

Fleißige Handwerker haben im Kraftraum im Keller gewerkelt. So langsam entwickelt sich eine weitere und sehr attraktive Möglichkeit, unser Sportangebot zu erweitern.

Im Außenbereich wiederum war einiges los, denn die Gärtnerei Fuchs hat auf dem Außengelände einiges vollbracht. Der Stein, gegen den schon mindestens zwei Autos gefahren sind und der dadurch aus seinem Fundament gehoben wurde, ist durch einen steinernen Brunnen ersetzt worden. Am Beginn des Johanneswegs, quasi als Quelle des Jordan, hat er einen guten Platz gefunden. Gekümmert wurde sich auch um die Grünschnittmulde. Damit keiner in die Grube fällt und sich ernsthaft weh tut, wurde sie mit einem Zaun umgeben und so gesichert. Die Fuchs-Truppe hat sehr wuselig und viel gearbeitet. Sie haben tolle Arbeit geleistet und werden uns sicherlich weiterhin für Pflege und Unterhalt zur Verfügung stehen. Ihnen danken wir ebenfalls auf diesem Weg.

Ihnen wünsche ich ein schönes Wochenende, nehmen Sie (um es mit den Skifliegern zu sagen) ein bisschen Schwung für die nächste Woche auf und bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße

Ihr Stefan Caspari

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