KES

KES Elternabende und das Ende des Regenbogens

Liebe Alle,

was für Tage. Den gestrigen habe ich komplett am Computer verbracht. Mails geschrieben, auf Mails reagiert, über Mails die Kolleginnen und Kollegen informiert, via Mail Elternanfragen beantwortet, über Mails Verabredungen getroffen oder per Mail mit Frau Bretz, Frau Klinik oder Frau Merz kommuniziert, manchmal geht es nicht anders.

Und dann natürlich das Portal, in dessen virtuellen Räumen wir inzwischen mehr Zeit verbringen als zuhause. Auch hier: Rückfragen zu den Wegweisern beantwortet, Kontaktdaten herausgesucht, um dann mit den Kindern zu telefonieren, dienstliche Abwesenheiten genehmigt, Mut zugesprochen und gelobt, Tutorengespräche in BBB geführt, Fachkonferenz Katholische Religion besucht.

Mir geht es wie Ihnen: Der Kontakt mit unseren Kindern macht mir Spaß und daraus ziehe ich auch meine Motivation. Ich freue mich schon sehr, wenn ich morgen meine Religionsgruppe aus der 5n nach vielen Wochen des Lockdowns mal wiedersehen kann. Ich bin sehr gespannt, was sie zu erzählen haben …

Gestern und heute fanden nach Langem wieder die KES-Elternabende statt. Dies ist eine Konferenz, die vom Schul­eltern­beirat organisiert wird und zu der alle Klassen­eltern­sprecherinnen und -sprecher, die Mitarbeitervertretung und die Schulleitung eingeladen sind. Besprochen wurden Themen wie die Arbeit mit den Wegweisern vor dem Lockdown, die Situation der Kinder im Lockdown (Wegweiser, Tutoren, Rückmeldungen, usw.) und ein Ausblick für die nächste Zeit (zu der man generell erstmal nicht so viel sagen kann). Die Eltern haben z.T. schon sehr deutliche und auch kritische Rückmeldungen geben, da wird es sicherlich auch von unserer Seite genügend zu tun geben. Andererseits wurde die Schule für die viele Arbeit gelobt und sich bedankt, wie wir uns um unsere Kinder und Jugendliche kümmern. Ich wurde gebeten, das Lob und den Dank weiterzugeben, was ich mit Freude tue:

IHNEN EINEN GANZ HERZLICHEN DANK UND ANERKENNUNG FÜR DIE ARBEIT, DIE SIE GELEISTET HABEN UND NOCH LEISTEN.

Nachdem auch wieder Sport gemacht werden darf, können auch wieder Sportstudierende ihre Praktika an den Schulen absolvieren. Unter strenger Einhaltung der Hygienebestimmungen kann wieder eine Praktikantin/ein Praktikant am Sport­unterricht teilnehmen, während die übrigen aus der Praktikantengruppe per Liveschaltung am heimischen Bildschirm teilnehmen können. Dieses Verfahren ist natürlich sehr aufwändig, wird aber von der Fachschaft Sport gut aufgefangen; ein schönes Beispiel für gelungene Kooperation und gegenseitige Hilfe in der Krise.

Dass unsere Sport­fach­schaft etwas zu zeigen hat, hat auch das Fernsehen inzwischen festgestellt. Der SWR war zu Gast und hat über den Sport­unterricht unter Coronabedingungen berichtet. In der Sendung SWR Aktuell Rheinland-Pfalz kamen unsere Kollegin Frau Schmitt und unser Kollege Herr Friedrich zu Wort. Die Beiden haben eine sehr gute Figur gemacht und das TH sehr gut repräsentiert. Vielen Dank.

Während sich der Tag gestern durch nahezu durchgehende Computerarbeit ausgezeichnet hat, war heute eher persönliche Begegnung angesagt. Auf der einen Seite besuchte eine kleine Delegation von Lehrerinnen und Lehrern aus dem TH eine Schule in Darmstadt. Auf der anderen Seite wurde auch unsere Schule wieder einmal besucht. Kolleginnen und Kollegen aus der IGS Nieder-Olm hatten Interesse durch unsere Schule geführt zu werden. Koordiniert werden diese Schulbesuche bei uns durch Frau Boos-Hoefer und Frau Pitzen-Fischer. Während der Führung konnten wir noch ein schönes Naturschauspiel beobachten, das von Herrn Biewald dankenswerterweise im Bild festgehalten wurde. Wie heißt es noch: Am Ende eines Regenbogens liegt ein Schatz!“

Und so wünsche ich Ihnen einen schönen Abend.

Herzliche Grüße

Ihr Stefan Caspari

Ähnliche Beiträge im Blog