1927 eröffnet der Direktor des Johannesbundes, Pater Johannes Maria Haw, in Leutesdorf am Rhein die Schule des Johannesbundes, die zum Nachwuchs neuer Priester beitragen soll. Am 2.Mai 1927 beziehen die ersten immerhin drei Schüler mit großer Freude die apostolische Schule. Zunächst ist sie ein im Haus von Familie Habeth nur gemietetes Studierzimmer. Das kleine Ausweichquartier wird allerdings nur vorübergehend genutzt. Bereits zehn Tage darauf
beginnt der Unterricht mit den Fächern Religion, Deutsch, Latein, Französisch, Geschichte, Musik, Kunst, Griechisch, Geographie, Sport und sogar Wandern.
1928 wird das Christkönigshaus endlich fertig gestellt und die Johannesbrüder ziehen in das Haus ein. Im Jahr 1932 besuchen dann schon immerhin 30 bis 40 Schüler, also eine ganze Klasse, das Progymnasium des Johannesbundes in Leutesdorf. Am 25.März 1928 wird schließlich aus dem Johannesheim die Johannesschule mit dem Titel:
"Johannesschule, staatlich genehmigte höhere Privatschule, Leutesdorf am Rhein".