Präventions­konzept

Tutorinnen und Tutoren begleiten ihre Kinder und Jugendlichen sehr individuell durch ihre Schulzeit.

Das Präventions­team unter­stützt mit einem umfassenden und altersgemäßen Angebot die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Gefährdungsbereichen.

Jede Lehrkraft an unserer Schule hat zwölf Kinder oder Jugendliche in ihrer besonderen Verantwortung. Als Tutorin oder Tutor begleiten wir unsere Tutanen durch die Schulzeit, bauen als Coach eine tragfähige Beziehung auf und halten bei Bedarf Kontakt mit dem Elternhaus. In regelmäßigen Lerngesprächen unterstützen wir "unsere Kinder" dabei, ihren eigenen Weg zum erfolgreichen Lernen zu finden. Beziehung und Vertrauen, das Wissen von und übereinander, ist eine wesentliche Grundlage für erfolgreiche Prävention - oder Intervention, wenn es mal nicht so gut läuft.

Neben dem Schul­seelsorge­team und den Vertrauens­lehrer­innen und -lehrern kümmern sich ausgebildete Lehrkräfte um Verkehrs­sicherheit, um den Jugend­medien­schutz und die  Prävention von Gewalt und Sucht­verhalten.

Hier können Sie einen Überblick über die Präventions­arbeit am Theresianum erhalten:

Präventions­konzept zum Herunterladen als Worddatei (DOC, 42 KB)


Verkehrs­sicherheit

Seit 1983 findet für die 11. und 12 Jahrgangs­stufe ein Mal im Jahr ein Verkehrs­erziehungs­tag statt. Unter der Leitung des Lehrers und Verkehrs­obmanns Alban Schüler wird Verkehrs­sicherheit mit den Schülerinnen und Schülern, die zur Risikogruppe der 18- bis 24-jährigen Verkehrs­teilnehmer gehören, thematisiert und eingeübt.

Im März 2010 wurde das Theresianum für seine engagierte und beispielhafte Arbeit auf dem Feld der Verkehrs­erziehung und Unfall­prävention ausgezeichnet. Der Verkehrs­erziehungs­tag am Theresianum wurde von der Jury des Forum Verkehrs­sicherheit Rheinland-Pfalz unter 22 eingereichten Bewerbungen auf Platz 1 gesetzt. Das Theresianum teilte sich den mit 4000 € dotierten Verkehrs­sicherheits­preis mit der Verkehrswacht im Kreis Ahrweiler.

"Verkehrs­sicherheit geht uns alle an und ist eine Gemein­schafts­arbeit", sagte Staats­sekretärin Reiß bei der Preis­verleihung am 8. März 2010 im Theresianum vor den zahlreichen Gästen aus Verkehr und Bildung. "Jeder Schüler muss lernen, dass die Partner auf der Straße auf Gewissen­haftigkeit und Ver­lässlich­keit angewiesen sind." Sie sehe Verkehrs­erziehung vor allem als eine fächer­übergreifende Bildungs- und Erziehungs­aufgabe. Reiß: "Verkehrs­erziehung kann in allen Fächern unterrichtet werden."

Unsere Schule kann stolz auf diese Auszeichnung sein, nicht zuletzt deshalb, weil das Theresianum das erste Gymnasium in Rheinland-Pfalz ist, das diesen Preis erhielt.

Erfreulich ist, dass der der bundesweite Trend zu immer weniger Verkehrstoten weiter anhält.