Einige Beiträge aus unserer Neigungs­gruppe "TH-Blog"

Meine Geschwister spielten miteinander. Mein Bruder nahm meiner Schwester ein Hundekuscheltier weg. „Das ist ungefähr!“, sagte meine kleine Schwester.  Ich sagte: „Was ist denn los? Was meinst du damit?“ 

Später habe ich von meinen Eltern gesagt bekommen, was sie meinte. Sie meinte „unfair“. 

(Anonym)

Wie Hund und Katz!

Ich war in meinem Garten mit meiner Familie. Unsere Gartentür war auf. Wir hatten eine Nachbarin. Die Nachbarin hatte einen Hund und wir hatten eine Katze. Unsere Katze lag in unserem Garten. Unsere Gartentür war ja auf. Der Hund von unserer Nachbarin ist in unseren Garten reingelaufen und gleichzeitig ist mein Kater hochgesprungen und hat einen riiiiiiiiiiiiiesigen Katzenbuckel bekommen. Er hat so laut gefaucht, dass der Hund fünf Meter zurück gesprungen ist. Obwohl unser Kater viel kleiner war, war er lauter als der Hund unserer Nachbarin. Da hat jeder gelacht.

(Anonym)

Brillenscherz   

Ich war im Urlaub und meine Schwester hat ihre Sonnenbrille gesucht. Sie war schon ganz verzweifelt. Meine Eltern auch, als ich die Sonnenbrille auf ihrem Kopf entdeckte, und sagte „deine Sonnenbrille sitzt genau auf deinem Kopf!“ Sie tastete über ihren Kopf und sagte „Oh!“ Die Brille erinnert mich an mein Kaninchen das in seinem Häuschen sitzt. Ich sehe mein Kaninchen Hanna überhaupt nicht ,aber sie ist vor meinen Augen!                 

(Anonym - Fünfte Klasse TH)

Der Schulauflauf

Ich erzähle euch eine Geschichte über die Kindheit meiner Großmutter. Sie hatte in ihrem Zuhause leider nicht sehr viel Essen im Schrank. Ihr denkt jetzt bestimmt, dass sie doch viel zu wenig Nahrung für ihr Alter (8 Jahre) gehabt haben müsste. Doch obwohl sie einen riesigen Hunger hatte, hat sie überlebt. Und das finde ich toll. Doch es hätte auch passieren können, dass meine Oma zu viel Hunger bekommen hätte und sie es nicht geschafft hätte. Damit dies nicht geschah, haben sie und einige andere Kinder in der Schule einen Auflauf aus noch gutem Gemüse vom Vortag spendiert bekommen. Also ich hätte meine Eltern und mich mit einem Topf voll Auflauf in dieser Zeit nicht satt gekriegt. Früher war die Arbeit durch den Krieg nämlich härter als heutzutage. Aber Oma hat es irgendwie hinbekommen. Sie erzählte mir, dass sie, wenn sie keinen Hunger hatte, ihren Auflauf in einem Topf mit nach Hause brachte. Am nächsten Morgen gab sie den Topf dann ihrem Vater mit auf die Arbeit. Dieser freute sich prächtig, denn er bekam ja nichts zu essen. So machten die beiden es jeden einzelnen Tag, es sei denn meine Oma hatte selbst großen Hunger. J

Celia Schroth, 5a, 10 Jahre alt

Über die Autorin: Ich lese und schreibe sehr gern Geschichten. Außerdem schauspielere ich für mein Leben gern und musikalisch bin ich auch. Meine Tutorin ist sehr nett und hilfsbereit. So habe ich mich am TH sehr gut eingefunden.

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